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07/2011
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1050 Jahre Rothenburg an der Saale – Abriss der Geschichte Nachfolgende Ausführungen beruhen auf „ P. Stuffrein - Zeittafel der Geschichte von Rothenburg a.d. Saale“,. Rothenburg 2008 in überarbeiteter Fassung von 2010
F O R T S E T Z U N G 1962 Im Zuge von Investitionen im Betrieb wird das ehemalige Haus Martini abgerissen. 1963 Am 26. Mai wird der Personenverkehr der Kleinbahn Rothenburg-Könnern eingestellt. 1963 Die Sprungschanze im Tannengrund wird am 9. Juni eingeweiht. 1964 Die Eisenbahnbrücke über den oberen Mühlgraben wird demontiert. 1965 Das neue Schwimmbad erlebt die erste Badesaison. 1966 Ausbau des ehemaligen Kinderheimes zu einem Ambulatorium. Fertigstellung 1968. 1967 Bau der Gaststätte „Schiffchen“ und der Kegelbahn am Bad. Eröffnung 1968. 1968 Das Drahtwerk wird von Hettstedt getrennt und dem Qualitäts- und Edelstahlkombinat (QEK) im Bereich des Ministeriums für Erzbergbau, Metallurgie und Kali angegliedert. 1969 Abriss des „Großen Hauses“ oder „Körnersches Haus“ oder „Käuzchenheim“. 1971 Baubeginn der Kinderkrippe mit 50 Plätzen. Eröffnung 2. April 1973. Abriss des Waisenhauses und der Bäckerei Hildebrand. 1972 Bau des „Blauen Heinrichs“ - ein Mehrzweckbau (Küche, Speiseraum, Verkaufsstelle). 1973 Baubeginn der Schanzen im Nussgrund. Einweihung der Jugendschanze am 13. 11.1977. 1975 Eröffnung der Einkaufshalle im ehemaligen Saal der Gaststätte „Burgberg“ . 1976 Der Männer-Gesangsverein löst sich wegen fehlendem Nachwuchs nach 123 Jahren auf. 1977 Einweihung der neuen Berufsschule am 1. 9. 1977 und des Internates am 1. 9. 1978. 1978 Abriss der ehemaligen Gaststätte „Zur Post“ . Baubeginn der 98 Wohnungseinheiten an der Pappelstraße (Straße der Werktätigen). 1980 Bau eines Wohnblocks auf dem Saalberg mit 24 Wohnungen: Nr. 17, 18, 19. 1982 Abriss des Hauses „Jungk„ in Vorbereitung zum Bau der neuen Schule. 1983 Ausbau der ehemaligen Pulverkammern im Nussgrund als Kommandozentrale der SED. 1984 Einweihung der neuen Schule „Karl Liebknecht“ am 1. September. 1985 Übernahme des Ambulatoriums durch den Betrieb als Betriebsambulatorium am 1. April. 1990 Das Drahtwerk Rothenburg wird am 1. Juli in eine GmbH umgewandelt. 1991 Bei Verhandlungen am 13. Dezember zwischen Treuhand und WDI Hamm in Berlin wird die Übernahme des Betriebes durch die WDI ausgehandelt. Übernahme am 01. 02. 1992. Neugründung des Schützenvereins. 1992 Gründung des Verbandes „Unteres Saaletal“. Umzug des Gemeindebüros in den ehemaligen Kindergarten. Abriss des Schlafhauses. Die Berufsschule wird geschlossen. Gründung der Wohnungbau-GmbH Rothenburg. 1993 Abriss des ehemaligen „Gasthof zum Schützen“, später „Burgberg“. Ernst Tarlatt wird mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet. Die Betriebssportgemeinschaft „BSG Stahl Rothenburg“ wird in „TSV Stahl Rothenburg“ umbenannt. Neugründung des Fußballvereins als „SV 1926 Rothenburg e. V.“ 1994 Im September wird das 150. Kirchweihfest gefeiert. Herausgabe einer Festschrift durch Alfred Friemel. 1996 Die Sekundarschule in Rothenburg wird geschlossen. Die Schüler fahren nach Wettin. Brand des unbewohnten Gebäudes auf der Schlackenhalde. 1997 Komplettsanierung der Turnhalle. 1998 Alfred Friemel bringt die „Rothenburger Geschichte“ heraus. Fund einer weiblichen Leiche im Grundstück gegenüber dem Ambulatorium. Verlegung neuer Wasser- und Abwasserleitungen in Rothenburg (bis 2006). 1999 Die 1. Fußballmannschaft wird Kreismeister und steigt in die Kreisliga auf. 2000 Kritik seitens Rothenburger gegnüber der MZ: Geschlossenes Schwimmbad, schlechte Straßen, fehlende Kaufhalle, geschlossenes Kulturhaus, viele Ruinen im Ort, immer weniger Busverbindungen, gesperrte Turnhalle. 2001 Im Juli findet erstmalig das „Ernst-Tarlatt-Gedächnisschießen“ statt. Am 25. April wird die Sportgruppe „Jumbos“ gegründet. 2003 Brand eines Wohnhauses auf dem Amtsberg am 10. Januar. 12. Mai: Versuchter Überfall auf die Sparkassenfiliale in Rothenburg. Taufe der großen Schanze im Nussgrund am 18. Juli als „Peter-Ott-Schanze“.
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